Mit dem Pinsel unbefangener Gedanken
male ich Luftbilder des Seins.
Schließe die Augen
- sehe, spüre und berühre dich.
Im Tanz der Zeit
gleiten wir über das Parkett des Lebens.
Komplizierte Muster,
kein Schritt gleicht dem anderen.
Keiner führt und doch herrscht Harmonie.
Erfahren den anderen,
baden im Tau der Tage.
Schwimmen im Licht der Nacht,
lauschen der Symphonie des Seins.
Erkennen die Schönheit
hinter der Fassade der Wirklichkeit.
Schmecken die süße Trauer
der vergewaltigten Natur.
Öffne die Augen und kann es nicht erklären.
©Laurin 2003
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