
©Bild by Harald Fester
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Nie mehr ohne Mut
Links verdunkelt, rechts erhellt
und wir stehen mitten drin.
Einer verspricht, der andere hält,
was hat das alles für ein Sinn.
Ich kann's auch positiver sehen:
Den Schatten hier und drüben klare Sicht.
In der Mitte muß die Sonne stehen,
der Mond ersetzt bei Nacht ihr Licht.
Wir brauchen dieses Licht zum Leben,
ohne Schatten wären wir schon tot;
Dem Schwachen mal die Hand zu geben,
hilf gerade ihm, der jetzt in Not.
Den Dank statt sagen, lieber tun,
wir wissen selbst, wie wir's gern hätten.
Aktiver leben, statt zu ruh'n.
So manche Seele wär zu retten.
©Harald Fester
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